Zudem wird in Teilbereichen der Aus- und Auffahrtsrampen der Anschlussstelle (AS) HH-Harburg (38) der A1 RiFa Nord auch eine neue Deckschicht eingebaut.
Aufgrund der Traglasten der bestehenden Süderelbbrücken und der weitestgehenden notwendigen Auf- und Ausfahrtsmöglichkeit an der AS HH-Harburg während der Baumaßnahme, endet die baustellenbedingte 5+1 Verkehrsführung vor der AS HH-Harburg. Deshalb muss der Bereich zwischen den Süderelbbrücken und der AS HH-Harburg unter verkehrlichen Einschränkungen an Wochenenden erfolgen.
Bauphase 4 – Deckschichtsanierung zwischen der AS HH-Harburg (38) und den Süderelbbrücken von Freitag 19.05., 21:00 Uhr bis Montag, den 22.05., 5:00 Uhr
Nach den erfolgreichen Asphaltarbeiten der Überholfahrstreifen am vergangenen Wochenende, starten am kommenden die Arbeiten am Hauptfahrstreifen, Standstreifen sowie der Auf- und Ausfahrt an der AS HH-Harburg.
Da der Verkehr nicht gesamthaft über die Süderelbbrücken in einer 5+1 Verkehrsführung geleitet werden kann, ist eine einstreifige Verkehrsführung vom AK Maschen an bis zu den Elbbrücken wiederholt notwendig.
Die Ausführung erfolgt wie schon am letzten Wochenende unter einstreifiger Verkehrsführung in Richtung Norden, Richtung Süden stehen den Nutzer:innen drei Fahrstreifen zur Verfügung.
Die Aus- und Auffahrt der Anschlussstelle HH-Harburg (38), RiFa Nord werden im genannten Zeitraum gesperrt. Verkehrsteilnehmer:innen fahren an der AS HH-Stillhorn (37) ab und in Fahrtrichtung Süden auf, um an der AS HH-Harburg (38) abzufahren. Die Umleitung für Nutzer:innen, die in HH-Harburg (38) in Richtung HH-Centrum oder Lübeck auffahren möchten, werden über die B75 umgeleitet.
Die Maßnahme auf der A1 ist mit den Baumaßnahmen im Großraum Hamburg abgestimmt.
Aufgrund des langen Wochenendes über Christi Himmelfahrt, starten die Arbeitenerst am Freitag um 21:00 Uhr! Damit können Kurzurlauber:innen ungehindert an die Küste gelangen.
Aufgrund der einstreifigen Verkehrsführung auf der A1 wird Nutzer:innen empfohlen bei Staulagen großräumigauszuweichen. So kann die Baumaßnahme über die A7 / A261 über die AS HH-Marmstorf, B75, A255 umfahren werden.
Weitere Bauphasen:
Bauphase 5 – Einrichtung der Verkehrssicherung und Bauphase von Montag, den 22.5., 8.00 Uhr bis Freitag, den 2.6.2023, 19:00 Uhr
Nach der erfolgreichen Erneuerung des 1. und des 2. Überholfahrstreifens in der Bauphase 2 erfolgen in dieser Bauphase die Bankettschälarbeiten sowie die Deckschichterneuerung des 1. Fahr- und des Seitenstreifens auf einer Länge von rd. 6,2 km vom „Maschener Kreuz“ bis kurz vor der Anschlussstelle HH-Harburg (38).
Des Weiteren erfolgt die Wiederherstellung von insgesamt drei Doppelinduktionsschleifen in maximal 4 Nächten mit temporärer Sperrung des Hauptfahrstreifens.
Bauphase 6 – Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten und der Verkehrsführung – Start am Montag, den 5.6.2023
Der Rückbau der Mittelstreifenüberfahrten erfolgt tagsüber von Montag, den 5.6. bis Freitag, den 9.6.2023 unter Aufrechterhaltung von jeweils drei Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn.
Der Rückbau der Verkehrssicherungaußerhalb der Mittelstreifenüberfahrtenauf der Richtungsfahrbahn Süden wird vom 5.6. bis 9.6.2023 pendlerfreundlich außerhalb der Rushhour zwischen 9:00 Uhr und 14:30 Uhr durchgeführt. Während der Demarkierungsarbeiten stehen den Nutzern zwei von drei Fahrstreifenje Richtung zur Verfügung.
In den Nächten wird auf 6,8 Kilometern eine transportable Schutzwand zur Trennung der bauzeitlich eingerichteten Richtungsfahrbahnen sukzessive zurückgebaut. Nachts stehen den Nutzer:innen in der Zeit von 21:00 bis 5:00 UhrzweiFahrstreifenje Fahrtrichtung zur Verfügung. Temporär ist es möglich, dass nur ein Fahrstreifen genutzt werden kann.
Der Rückbau der Verkehrssicherung für die Arbeiten am Mittelstreifen ist in der Zeit vom 9.6.,21:00 Uhr bis zur geplanten Verkehrsfreigabe am 12.6.2023, 5:00 Uhr vorgesehen.
Zum Schutze der Arbeiter:innen gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h im Baustellenbereich.
Die Arbeiten, wie Aufbringen der Gelbmarkierung, Einbau des Splittmastixasphalts sowie die Herstellung der Endmarkierung, sind sehr stark witterungsabhängig und können sich daher kurzfristig verschieben.
Hintergrund:
Die A1 wurde 1955 gebaut und im Jahr 1966 auf jeweils drei Fahrspuren je Richtungsfahrbahn erweitert. Der Bereich zwischen der Landesgrenze Hamburg / Niedersachsen und den Süderelbbrücken ist zuletzt im Jahr 2012 durch eine Grundinstandsetzung komplett erneuert worden, im Bereich zwischen dem „Maschener Kreuz“ und der Landesgrenze im Jahr 2007 der Fall. Eine Deckensanierung erfolgt im Optimalfall alle 8-10 Jahre. Die verbauten Deckschichten haben demnach entscheidend länger gehalten als üblich.
Im gesamten Streckverlauf wurden offene Längsrisse, vereinzelte Querrisse, Schad-stellen, Ausbrüche sowie kleine Netzrisse über die gesamte Fahrbahnbreite vorgefunden.
Die unteren Tragschichten weisen gemäß Gutachten immer noch eine gute Standfestigkeit auf. Daher kann auf deren zeitaufwändige Erneuerung verzichtet werden. Der Einbau des herkömmlichen Splittmastixasphalts im gesamten Baubereich, wie auch die Fugen- und Markierungsarbeiten sind stark witterungsabhängig.
Die Sanierungsmaßnahmen bringen für die Autofahrer mehr als einen runderneuerten Straßenbelag: Nach Abschluss der Arbeiten sorgen besser sichtbare Fahrbahn-markierungen für mehr Sicherheit. Die neue Fahrbahndecke senkt den Energieverbrauch der Kraftfahrzeuge und verbessert den Fahrkomfort.
Um den Verkehrsfluss, während der Arbeiten aufrechterhalten zu können und die Einschränkungen des Verkehrs so gering wie möglich zu halten, wird die Baumaßnahme in den genannten Bauphasen unterteilt und unter Ausnutzung des Tageslichts im Schichtbetrieb umgesetzt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Christian Merl
Leiter Stab II Kommunikation
Die Autobahn GmbH des Bundes
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