„Wir verpflichten uns der Nachhaltigkeit“, sagt Björn Schniederkötter, Chief Executive Officer der HOYER Group. „Wir treffen Entscheidungen unter ökologischen, sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten und investieren in nachhaltige Geschäftsmodelle und Technologien. Damit unterstützen wir unsere Kunden und andere Stakeholder in ihren Bemühungen um Nachhaltigkeit.“
Die HOYER Group kombiniert innovative Kundenlösungen und effiziente Prozesse, um ökologisch nachhaltigere Logistiklösungen anzubieten, die auch einen ökonomischen Mehrwert haben. Das Familienunternehmen hilft dadurch seinen Kunden, ihren CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Dafür erstellt der Logistiker unter anderem kundenspezifische Emissionsberichterstattungen und Analysen, die CO2- und kostenoptimierte Transportlösungen aufzeigen. Kunden erhalten so die Möglichkeit, Optionen abzuwägen und gemeinsam mit HOYER Maßnahmen zu initiieren. Dazu zählt die 2022 begonnene vermehrte Nutzung von alternativen Kraftstoffen. In den Niederlanden und UK wurden durch den Einsatz von Biokraftstoffen mehr als 1.000 Tonnen CO2 eingespart. Außerdem prüft die HOYER Group den Einsatz von Elektro- und Wasserstofffahrzeugen im europäischen Straßentransport und setzt auf die Beschaffung erneuerbarer Energien, die aktuell 35 Prozent des Stromverbrauchs ausmachen. Weitere Initiativen sind die Energierückgewinnung bei den Depotaktivitäten sowie die Ausweitung der detaillierten Emissionsanalyse auf Überseetransporte.
Größter Hebel für die CO2-Reduzierung bleibt die Verlagerung von Transporten von der Straße auf intermodale Verkehrsträger wie Schiff oder Bahn. Bei intermodalen Verkehren profitieren Kunden vom flexiblen und globalen Netzwerk der HOYER Group. Kontinuierliche Fahrerschulungen für ein energieeffizientes Fahren, digital gestützte Analysen des Kraftstoffverbrauchs und die Optimierung von Nutzlast und Füllstand sorgen ebenfalls für eine CO2-Reduktion.
Neben der Senkung von Emissionen arbeitet HOYER weiter daran, den Wasserverbrauch und die Abfallmenge zu verringern sowie an Initiativen für sauberes Wasser und Recycling. Mit den cotac-Reinigungsstandorten in Mannheim und Schkopau gehört die Tochtergesellschaft der HOYER Group zu den ersten in Europa, die bei Operation Clean Sweep® (OCS®) gelistet sind. Die Unterzeichner der OCS® -Pledge stellen sicher, dass keine Mikro- oder Nanoplastikpartikel in die Umwelt gelangen.
Alle Initiativen werden tatkräftig von der Belegschaft unterstützt und vorangetrieben. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind wichtige Impulsgeber und ermöglichen das Voranschreiten unserer ökologischen, ökonomischen und sozial nachhaltigen Maßnahmen“, erklärt Björn Schniederkötter. „HOYER hat ein großes Interesse an der Personalentwicklung. Mit ihrem Know-how und ihrer Erfahrung sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Experten. Dank ihnen können wir unsere Logistiklösungen stetig weiterentwickeln und verlässlich hohe Qualitäts-, Sicherheits- und Nachhaltigkeitsstandards bieten.“ Die HOYER Group ist stolz darauf, insgesamt 68 Nationalitäten zu beschäftigen und profitiert neben dem fachlichen Wissen auch von der kulturellen Vielfalt.
Soziale Verantwortung übernimmt auch die unternehmenseigene Stiftung. Die Friedel und Walter Hoyer Stiftung, benannt nach ihren beiden Gründern, gibt mit ihrer Tätigkeit einen Teil des wirtschaftlichen Erfolges für das Gemeinwohl in die Gesellschaft zurück. Sie fördert unter anderem karitative und soziale Einrichtungen im Bereich der Jugend- und Altenhilfe sowie auch Kunstprojekte.