Smarte Schiene dank Sensorik: Die VTG arbeitet seit 2020 mit Hochdruck daran, einen großen Teil der europäischen Wagenflotte mit digitaler Sensortechnologie auszustatten.
Im Zuge des von der EU-Kommission geförderten Innovationsprojekts‚ VTG Rail Europe Status-Oriented and Predictive Maintenance‘ erprobt die VTG vor allem solche Sensoren, die eine vorausschauende Wartung und Instandhaltung von Eisenbahngüterwagen ermöglichen und den Schienengüterverkehr damit besser planbar und wirtschaftlicher machen. Die ersten Sensoren wurden bereits an die Güterwagen angebracht und durchlaufen zurzeit ausgiebige Tests. Daneben wird auch mit dem sogenannten Wayside-Güterwagen-Monitoring-System eine streckenseitige Überwachung wesentlicher sicherheitsrelevanter Wagenteile getestet – dazu zählen das Bremssystem, der Radsatz oder der allgemeine Gesamtzustand.
Im Rahmen des Innovationsprojekts „VTG Rail Europe Status-Oriented and Predictive Maintenance“ fördert die Europäische Kommission die Digitalisierung des Schienengüteverkehrs durch Sensoren – denn von einer flächendeckend zustandsorientierten und vorausschauenden Instandhaltung und Wartung von Waggons würde das gesamte System Schiene profitieren. Deshalb wird das Projekt durch das Programm Connecting Europe Facility (CEF) der Europäischen Kommission mit Fördermitteln in Höhe von 13 Millionen Euro kofinanziert. Das Projekt läuft noch bis Ende 2023.
Das Einwerben und die Beantragung der Fördermittel aus dem CEF-Programm wurde maßgeblich von der Logistik-Initiative Hamburg unterstützt, die die Antragstellung eng begleitete. „Wir freuen uns, dass wir als Mitglied im Netzwerk der Logistik-Initiative Hamburg auf die fundierte Erfahrung im Bereich Fördermittel und Innovationsförderung im Team der LIHH zurückgreifen konnten. Dank dieser Unterstützung ist es uns möglich, wichtige Innovationen in der Branche zu erproben und zu implementieren.“, sagt Frau Josefine Obendorf, Project and Association Managerin bei der VTG.
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